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FAST8REAK – NBA | 17. Mai 2021

NBA FAST8REAK 21_05_17

FAST8REAK – NBA | 17. Mai 2021

Im FAST8BREAK werden die acht relevantesten NBA-Storylines der vergangenen Tage jeweils kurz und knapp besprochen. Ihr seid anderer Meinung oder möchtet eure Zustimmung ausdrücken? Schreibt uns gerne auf Instagram oder Twitter!

Play-In & Playoff-Matchups

Seit der vergangenen Nacht ist es endlich so weit: die Matchups für das Play-In Tournament stehen ebenso final fest, wie die der ersten Playoff-Runde!

Playoffs 2021

Direkt ins Auge sticht mit Sicherheit das Play-In-Game um Platz 7 im Westen. Los Angeles Lakers gegen Golden State Warriors. LeBron James gegen Steph Curry. Wie so oft in der Vergangenheit werden sich die beiden wohl einflussreichsten Spieler der letzten zehn Jahre wieder einmal gegenüber stehen. Dieses Mal nicht in den NBA Finals sondern eben noch bevor die eigentlichen Playoffs eigentlich begonnen haben. Auf dem Papier sollte der letztjährige Champion aus LA keine Probleme mit Currys Team haben, das weiterhin ohne Klay Thompson auskommen muss. In der Realität hat eine Mannschaft um den besten Shooter aller Zeiten aber wohl immer eine Chance – muss Steph eben selbst für 70 gehen.

Eine ähnlich interessante Konstellation hat sich durch die Spiele des letzten Regular Season Tages auch im Osten ergeben. Boston Celtics gegen Washington Wizards heißt es dort, nicht ganz die Starpower von LeBron vs. Steph, aber dennoch direkt mehrere All-Stars, die sich hier duellieren werden. Die Wizards sind dabei das Team, das ganz klar das Momentum auf seiner Seite hat. Nach anfänglich schwachem Start in die Saison sind sie eines der Teams der Stunde, haben unglaublich starke letzte Wochen und Monate gespielt. Die Celtics hingegen enttäuschen im Prinzip bereits das ganze Jahr, haben vor einigen Tagen nun auch noch ihren zweitbesten Spieler, Jaylen Brwon, verletzungsbedingt verloren. Es würde wohl nicht viele überraschen, wenn die Wizards auch dieses Spiel noch gewinnen und es damit in Runde eins zum Aufeinandertreffen der ehemaligen OKC-Buddies Russell Westbrook, Kevin Durant und James Harden käme.

Um an dieser Stelle nicht zu weit auszuholen, werden wir euch im Laufe der Woche auf dieser Seite Previews zu jeder einzelnen Playoff-Serie zur Verfügung stellen.

Endspiele um Platz 8 doch geiler, als das Play-In .. !?

So spannend sich die obigen Aufeinandertreffen auch lesen und so sehr man nun vermuten könnte, dass die Diskussionen um das Play-In dank dieser überragenden Spiele endlich in Vergessenheit geraten könnten, so sehr sollte man den Moment auch nutzen, um zu checken, was eigentlich im „normalen“, klassischen Format in der vergangenen Nacht passiert wäre. Klar, es ist unfassbar geil, dass im Westen die Grizzlies und Warriors ebenso, wie die Wizards und Hornets im Osten, im letzten Spiel der Saison um die bessere Ausgangssituation für das anschließende Turnier kämpften. Auf der anderen Seite würde das aber eben auch bedeuten, dass in einer „normalen“ Saison am letzten Tag der Saison direkt zwei (!) Do-Or-Die Games um Platz 8 und damit die Playoff-Teilnahme stattgefunden hätten! Mit Sicherheit ein Argument, das dazu führt, die Play-In-Diskussion nicht einfach ad acta zu legen sondern eines, das man dabei durchaus mit ins Feld führen sollte. Gut, dass wir die übrigen Pros und Contras bereits für euch zusammengefasst haben: einfach hier klicken!

Perfektes Timing der Stars

Wie auch immer es in den bevorstehenden Jahren kommen mag, eins ist sicher – die Playoffs 2021 versprechen absolute Dramatik. Nicht zuletzt, weil pünktlich zur entscheidenden Phase der Saison auch der Großteil der Stars endlich wieder fit ist und auf den Courts stehen kann. Ja, Jamaal Murray, Jaylen Brown und einige andere werden die Action verpassen. Dafür können wir endlich einmal wieder die jeweilige Big Three der absoluten Top-Favoriten auf den Titel sehen. Neben LeBron James, Anthony Davis und Dennis Schröder bei den Lakers spielten nämlich auch Kevin Durant, James Harden und Kyrie Irving in den letzten beiden Saisonspielen endlich einmal wieder zusammen und gehen fit in die anstehenden K.O.-Spiele . Hoffen wir, dass keiner dieser Zuschauermagneten in den nächsten Wochen wieder zum Zusehen verbannt wird und die Verletzungszahlen über das Jahr gesehen wieder etwas „normalere“ Formen annehmen als das zwischenzeitlich zu befürchten war.

Nets Lakers

Die besten NBA-Teams aller Zeiten, die nicht …

Einige der Teams und Stars, die in diesem Jahr in das Rennen um die Championship gehen, werden derbe Enttäuschungen hinnehmen müssen. Eine einzige Mannschaft wird Ende Juli ihr ultimatives Ziel erreicht und zur besten Mannschaft der Welt gekrönt werden. Gleichzeitig haben allerdings sowohl die Lakers, die Clippers, die Nets als auch die Bucks alle seit Saisonbeginn nur darauf hingearbeitet – drei werden also diese Spielzeit 2020/21 in schlechter Erinnerung behalten. Ähnlich geht es den Teams, die wir in unserem YouTube-Video diese Woche beleuchtet haben. Steve nimmt euch mit auf einen kleinen Trip durch die vergangenen Jahre und wirft einen Blick auf die Teams, die am Ende eben nicht zum Champion gekrönt wurden, die es vielleicht gar nicht erst in die Finals oder gar nicht in die Playoffs geschafft haben. Mit dabei sind unter anderem die Warriors, Nowitzkis Mavs und auch die Phoenix Suns. Checkt das Video gerne mal aus und wenn es euch gefällt, lasst uns ein Abo da!

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Scoring Champion

Zwei Teams, die in einer zukünftigen Auflage des obigen Videos auftauchen könnten sind die Golden State Warriors und Washington Wizards. Nicht, weil sie als Team unglaubliches geleistet hätten sondern viel mehr, weil sie jeweils einen Spieler in ihren Reihen haben, der über die gesamte Saison gesehen auf beeindruckend konstantem und gleichzeitig auch auf quantitativ erstaunlich hohem Niveau Punkte erzielt hat. Die Rede ist selbstverständlich von Warriors Point Guard Steph Curry und Wizards Flügelspieler Bradley Beal. Beide gingen mit dem Bewusstsein in das letzte Saisonspiel, dass der jeweils andere absolut in der Lage ist, sich den Titel des Scoring Champions mit einer regelrechten Leistungsexplosion zu schnappen. Beal und seine Wizards mussten bereits um 19 Uhr deutscher Zeit ran, Steph und die Warriors konnten sich das entspannt anschauen – ihr Tip-Off war erst um 21.30 Uhr. Brad konnte seinen Rückstand im Spiel gegen die Charlotte Hornets nicht mehr gut machen und somit wurde Steph zum Scoring Champion 2021.

Grund dafür war hauptsächlich der vergangene Monat, in dem der zweimalige MVP und dreifache Champion die Warriors im Alleingang im Playoff-Rennen gehalten hat. In den 15 gespielten Spielen im April, nahm Steph unfassbare 206 Dreipunktewürfe und verwandelte knappe 47% davon. Best Shooter of All-Time! Diese noch nie dagewesene Frequenz und seine gleichzeitige Effizienz führten unter dem Strich zu durchschnittlich 37 Punkten pro Partie denen er im Mai immerhin weitere 35 folgen lies. Steph Curry scheint mit diesen individuellen Leistungen aktuell ein Level erreicht zu haben, das dem während seiner MVP-Runs zwischen 2014 und 2016 erstaunlich nahe kommt, in manchen Fassetten gar übersteigt. Schade, dass ihm keine Teamkollegen zur Verfügung stehen, die es uns ermöglichen könnten, den Point Guard in diesem Jahr noch deutlich länger als die erste Playoff-Runde bestaunen zu können.

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All-NBA Teams & NBA Awards

Beal und Curry sind unabhängig vom Scoring-Titel natürlich beide auch mit im Rennen um die begehrten Plätze in einem der drei All-NBA Team. Gerade Curry sollte da aufgrund seiner Leistungen und seiner enormen Bedeutung für seine Mannschaft bei einem Großteil der Voter als ‚locked-in‘ für das First Team gelten. Jonas & Marius sehen das jedenfalls so und haben ihn beide als Starting Point Guard gepicked. Leider hat das (noch …) keine Auswirkungen auf die tatsächliche Stimmauszählung, nichtsdestotrotz haben die beiden die übrigen 14 Plätze ebenfalls schon einmal gewählt. Einige Übereinstimmungen waren dabei, die ein oder andere Unstimmigkeit gab es dann jedoch schon. Die kompletten Teams findet ihr auf unserem Instagram-Account und die entsprechende Diskussion dazu fand letzten Freitag im Podcast statt.

Über die All-NBA Teams hinaus wurden dann selbstverständlich auch direkt noch die NBA Awards verteilt. Vom MVP (Jokic? Embiid?) über den Defensive Player of the Year (nicht alle sind hier der Meinung, dass das Gobert sein sollte) bis hin zum Coach of the Year (nicht Thibs, sorry Tim!) haben sich einige Akteure in diesem Jahr individuelle Auszeichnungen redlich verdient. Wie ist eure Meinung dazu? Stimmt ihr den gewählten Gewinnern einigermaßen zu oder habt ihr eine andere Auffassung? Slidet uns gerne in die Insta-DMs und lasst es uns wissen!

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Hall of Fame Class 2021

Ein Thema, bei dem es keine zwei unterschiedlichen Meinungen geben kann, ist die diesjährige Hall of Fame Class. Kobe Bryant, Tim Duncan, Kevin Garnett – alles absolute no-brainer und verdiente First Ballot HOFer. Am Wochenende wurde das Trio in die heiligen Basketball-Hallen aufgenommen und hat eine sehr emotionale Show geliefert. Duncan & Garnett bedankten sich bei ehemaligen Coaches und Mitspielern persönlich (Garnett hat Ray Allen wohl als nicht erwähnenswert eingestuft oder ist über dessen Abgang aus Boston in Richtung South Beach immer noch etwas pissed), während für den letztes Jahr im Januar verstorbenen Kobe dessen Frau Vanessa sowie sein großes Idol Michael Jordan eingesprungen sind. Gerade Vanessas Worte an ihren verstorbenen Ehemann aber auch an seine Fans in der ganzen Welt waren dabei wie zu erwarten sehr emotional und ließen wohl den ein oder anderen nach den Taschentüchern greifen.

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25. WNBA Saison

Wenig zum Heulen dafür umso mehr Grund zum Jubeln gibt es seit den letzten Tagen auch wieder in der WNBA. Die ist in ihre 25. Saison gestartet und hatte direkt ein paar echte Highlights im Gepäck. Die im letzten Jahr auf 1 gepickte Sabrina Ionescu legte im Season Opener der New York Liberty gegen die Indiana Fever direkt mal mit einem gamewinning Dreier auf und eröffnete die Spielzeit damit äußerst angemessen. Im vergangenen Jahr nach gerade einmal drei Spielen verletzt ausgeschieden, meinte sie im anschließenden Interview (natürlich im Kobe-Jersey) ganz abgezockt, dass sie in der vergangenen Nacht genau davon geträumt hätte und schon mit einem Lächeln ins Huddle vor dem final Play lief. Wohlwissend, dass sie ihr Team gleich zum Sieg schießen würde – #MambaMentality. Aus deutscher Sicht wird es besonders spannend zu sehen sein, wie sich Satou Sabally in ihrem zweiten Jahr schlägt. Die 1,93m große Berlinerin geht in ihre zweite Saison mit den Dallas Wings und hat eine durchaus schlagkräftige Mannschaft um sich herum.

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