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FAST8REAK – NBA | 3. Mai 2021

NBA Fastbreak - 2. Mai

FAST8REAK – NBA | 3. Mai 2021

Im FAST8BREAK werden die acht relevantesten NBA-Storylines der vergangenen Tage jeweils kurz und knapp besprochen. Ihr seid anderer Meinung oder möchtet eure Zustimmung ausdrücken? Schreibt uns gerne auf Instagram oder Twitter!

Giannis mit Ausrufezeichen gegen Durant

PLAYOFFS, BABY! So fühlte es sich zumindest vom Tip-Off weg bis hin zu Durants verpasstem Ausgleichsdreier mit auslaufender Spielzeit an, als die Brooklyn Nets am Sonntagabend bei den Milwaukee Bucks zu Gast waren. Direkt mit dem ersten Play der Partie machte Giannis klar, dass er es ernst meint mit dem Angriff auf die oberen beiden Plätze in den Eastern Standings.

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Die beiden Superstars lieferten sich die ganze Partie über einen Schlagabtausch auf allerhöchstem Niveau – Giannis beendete das Spiel mit 49 Punkten bei 4 von 8 getroffenen Dreiern. KD hielt mit 7 von 13 Dreiern sowie insgesamt 42 Punkten dagegen. Die Bucks wirkten dabei über das gesamte Spiel etwas aggressiver, verbissener, sicherten sich durch ihre Hustle-Plays immer wieder wichtige 50:50-Bälle und hatten so bis zur letzten Possession und gut 3 Sekunden auf der Uhr die Oberhand. Nets-Coach Steve Nash schaffte es dann zwar aus der Auszeit heraus einen einigermaßen offenen Dreier für KD herausspielen zu lassen, dieser setzte den Ball jedoch an den Ring – W für Milwaukee. 

Durch den gleichzeitigen Last-Second-Sieg der Philadelphia 76ers (dank des game-winning Tip Ins von Ben Simmons) über die San Antonio Spurs, stehen die Nets nun aktuell auf Platz 2 im Westen, hinter den Sixers und 2.5 Spiele vor dem Verfolger aus Wisconsin. Da Giannis und seine Teamkollegen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch erneut den Gastgeber für Durant und Co. geben werden, besitzen die Bucks noch einigermaßen realistische Chancen in die Top-2 zu rutschen.

Historische Scoring-Nächte

Vergangene Woche haben direkt zwei Spieler Career-Nights erlebt und historische Bestmarken auf- bzw. eingestellt. Kevin Porter, Jr. von den Houston Rockets erzielte zum einen als jüngster Spieler der NBA-Geschichte 50 Punkte bei zusätzlichen 11 Assists. Der Spieler in seinem zweiten Jahr lief aus allen Lagen unfassbar heiß, knallte neun seiner Dreier durch die Röhre und setzte dabei auch seine Mitspieler immer wieder gekonnt ein. Besonders beeindruckend – das Ganze gelang ihm gegen die Milwaukee Bucks, die zwar bereits nach 0:46 Sekunden auf Superstar Giannis verzichten mussten, der verletzungsbedingt ausschied, aber dennoch eine beachtliche Defensiv-Mannschaft sind und eine ganze Reihe elitärer Verteidiger im Kader haben. Porter Jr. ließ sich davon nicht nicht beeindrucken und wurde nach Ablauf der Spielzeit von seinen Mitspielern entsprechend gefeiert.

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Eine Nacht später zog Jayson Tatum alle Aufmerksamkeit auf sich. Der 23-Jährige Forward wurde erst zum zweiten Spieler in der langen Historie der Boston Celtics, dem 60 Punkte in einem NBA-Spiel gelangen. JT ist damit nach Devin Booker der zweitjüngste Spieler, der jemals 60+ Punkte scoren konnte. Tatum zog im Overtime-Sieg gegen die San Antonio Spurs mit Legende Larry Bird gleich und konnte sich direkt noch über einen weiteren Rekord freuen. Seine Celtics lagen zwischenzeitlich mit 32 Punkten zurück, konnten das Spiel aber in die Overtime retten und schließlich gewinnen. Damit gelang dem Team von Coach Brad Stevens das drittgrößte Comeback in der Geschichte der National Basketball Association. 

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Wer schafft’s in die NBA-Playoffs?

Wichtig für die Celtics, dass sie einen Spieler wie Jayson Tatum in ihren Reihen haben. In Boston befindet man sich nämlich mittendrin im Platz um die sicheren Playoff-Plätze, steht aktuell auf Platz 6 im Osten und könnte sich die Extrarunde durch das Play-In Tournament daher sparen. Das neue Format sorgt für extreme Spannung bei nahezu der halben Liga und liefert uns Tag für Tag veränderte Standings. Damit ihr dabei nicht den Überblick verliert, haben wir euch in diesem Artikel alle möglichen Outcomes des Playoff-Rennens notiert. Der Artikel wird täglich aktualisiert, sodass ihr jederzeit und auf einen Blick sehen könnt, was für euer Team noch möglich ist. Wenn ihr darüber hinaus an einer Einschätzung eurer Konkurrenten interessiert seid, hört unbedingt in die aktuelle Podcast-Folge rein. Dort haben wir die zu diesem Zeitpunkt stärksten 10 Teams der Liga geranked, ihr wisst also immer, wie gut die zukünftigen Gegner eurer Franchise aktuell drauf sind.

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Die Bedeutung des Play-In Tournament für Small Market Teams 

Wir ihr unserem Artikel entnehmen könnt, würden sich im Westen momentan die Portland Trailblazers und Memphis Grizzlies im Play-In gegenüberstehen. Das ist gerade deshalb besonders brisant, da die beiden Clubs in relativ kleinen Märkten beheimatet sind. Für sie ist es allein aus finanziellen Gründer daher essentiell wichtig, regelmäßig Playoff-Luft zu schnuppern und die damit einhergehenden Einnahmen sicherzustellen. Blazers-Fans sind im Bezug darauf absolut verwöhnt. In den vergangenen sieben Spielzeiten gingen die Teams um Damian Lillard ausnahmslos in der Postseason an den Start. Sollten die Houston Rockets (safe) sowie die Toronto Raptors (sehr wahrscheinlich) dieses Jahr nicht in die Playoffs einziehen, hätte Portland damit die längste aktive Streak inne.

Beim Kontrahenten aus Memphis sieht das etwas anders aus. Die Grizzlies beendeten in den vergangenen drei Jahren ihre Season jeweils bereits nach der Regular Season, waren immer schlechter als Platz 8. Soweit noch kein Weltuntergang für die Bären, da sie nach der äußerst erfolgreichen Grit’n’Grind-Ära um Mike Conley, Marc Gasol, Tony Allen & Zach Randolph den Rebuild eingeläutet hatten. Mit Ja Morant haben sie ihren zukünftigen Franchise-Player gefunden, der Point Guard garantiert auch in seinem zweiten Jahr Nacht für Nacht spektakuläre Plays und einen unvergleichlichen Ehrgeiz. Darüber hinaus steht auch sein junger Sidekick Jaren Jackson Jr. nach langer Verletzungspause endlich wieder mit auf dem Parkett – viele Grizzlies-Fans schauen daher guten Mutes in die Zukunft.

Deutlich nervöser dürften da die Basketball-Fans aus Oregon aktuell unterwegs sein. Zwar hat die Mannschaft aus dem Nordwesten der USA erfolgreiche Jahre hinter sich, der ganz große Coup ist ihnen jedoch nie gelungen. Immer wieder kursieren Trade-Gerüchte um C.J. McCollum sowie Stories über die Chancenlosigkeit einer, von zwei undersized Guards angeführten, Mannschaft in den Playoffs. Zuletzt munkelte man nun sogar, dass Superstar Lillard vor einem Abgang stehen würde, die New York Knicks seien wohl sehr an ihm interessiert. 

Beiden Teams stehen daher äußerst wichtige letzte Tage und Wochen in dieser Saison bevor. Die einen wollen zeigen, dass ihre Zeit noch nicht zu Ende ist, während die jungen Wilden aus Memphis allen Skeptikern beweisen wollen, dass sie schon so früh in ihrer Entwicklung ein Playoff-Team sind.

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Tanking Deluxe in Oklahoma

Im Playoff-Picture vollkommen außer Sichtweite sind schon seit Monaten die Oklahoma City Thunder. Nachdem sie zwischen Februar und März etwas in den Standings kletterten und die 17 Spiele in diesem Zeitraum mit einem Record von 8-9 abschließen konnten, zogen die Verantwortlichen die Reißleine.

Der stark aufspielende Shai Gilgeous-Alexander wurde aufgrund einer Plantarfasziitis auf Inactive gesetzt und hat seither keine Partie mehr absolviert. Inwiefern die Sehnenplatte seiner Fußsohle aufgrund einer Überbeanspruchung tatsächlich weiterhin entzündet ist, kann außerhalb der Franchise wohl niemand wirklich einschätzen. Klar ist, dass das Ziel der Thunder in dieser Saison ein möglichst hoher Draft-Pick ist, den sie zu ihrer beachtlichen Sammlung zukünftiger First Rounder hinzufügen können.

Im Apri lief also alles nach Plan – von den 16 Spielen in diesem Monat haben sie genau ein einziges gewonnen. Die Boston Celtics wurden mit 119 – 115 besiegt, auch wenn die gesamte Mannschaft ihr bestes dafür getan hat, um auch diese Partie als Verlierer zu verlassen. Sage und schreibe 27 (!) Tournover haben sie produziert, eine Chance nach der anderen für die Celtics, um den Win in Boston zu behalten.

Fast schon frech lesen sich die Ergebnisse der Thunder im April. Immer wieder Niederlagen mit weit mehr als 20 Punkten Differenz dabei. Wie NBA-Commissioner Adam Silver hier noch nicht eingreifen und eine Strafe wegen absichtlichen Tankings verhängen konnte, ist unbegreiflich.

Den Spielern ist bei all der Misere nicht wirklich ein Vorwurf zu machen. Der Kader ist ultra jung, Spieler wie Aleksej Pokusevski sind im Prinzip wie gemacht für das Tanking. ‚Poku‘ bringt unfassbares Potential mit, zeigt in Ansätzen immer wieder, dass er in Zukunft ein überdurchschnittlich guter NBA-Spieler sein könnte. Aktuell ist er das jedoch nicht, sammelt fleißig Spielzeit, beweist, dass er noch lange nicht NBA-ready ist und macht Fehler um Fehler. Für seine Mitspieler gilt oftmals das gleiche, sodass sich als logische Schlussfolgerung Niederlage auf Niederlage häufen muss.

Die NBA hat mit der Einführung des Play-In Tournaments dem Tanking den Kampf angesagt und damit absolut Erfolg. Deutlich weniger Teams haben bereits frühzeitig den Gang Richtung Tabellenende angetreten als in vergangenen Jahren. Einige wenige wird man jedoch auch mit dem neuen Modell nicht davon abhalten können.

OKC April

Dennis ‚The Menace‘ Schröder

In der vergangenen Saison sah das ganze für die City Thunder noch ganz anders aus. Gemeinsam mit Point God Chris Paul und Dennis Schröder war für SGA & Co. erst im Playoff-Duell mit den Houston Rockets Schluss. Für Schröder der Höhepunkt einer starken Saison, in der er sich den Sixth Man of the Year-Award verdient gehabt hätte. Wie Dennis es geschafft hat, ein überdurchschnittlicher Starter auf der Eins zu werden, wo seine Wurzeln liegen und was er sich für seine Zeit nach der NBA-Karriere vorgenommen hat, könnt ihr in unserer finalen Ausgabe der Serie ‚Nowitzkis Erben‘ nachlesen.

 

Nowitzkis Erben - Dennis Schröder
https://thevibesmagazine.com/nowitzkis-erben-dennis-schroeder/

Mit LeBron & LaMelo auch MVP & ROY zurück?

Nach langer Verletzungspause gaben vergangene Woche sowohl LeBron James (20 Spiele Pause) als auch LaMelo Ball (21 Spiele) ihr langersehntes Comeback. Gerade der 4-malige Champion James ist elementar wichtig für seine LA Lakers, die Gefahr laufen, die direkte Playoff-Qualifizierung zu verspielen. Vor seiner Verletzung war LeBron außerdem mitten im Rennen um den Award der Most Valuable Players (MVP). Diese Trophäe muss er sich in diesem Jahr allerdings aus dem Kopf schlagen, zu konstant spielt Nikola Jokic von den Denver Nuggets. Ohne längeren Ausfall kommt der Center durch die von Verletzungen geprägte Saison und hat sich den Award auch Dank der Rückkehr seiner Nuggets auf Platz 3 im Westen redlich verdient. Nimmt man dann noch die aktuelle Niederlagenserie der Lakers hinzu (6 aus 7 Spielen sowie die letzten 3 (davon 2 mit LeBron) in Folge verloren), die dazu führen könnte, dass der amtierende Champion im Play-In Tournament antreten muss, bleiben dem King wenig Argumente.

Spannender könnte die Diskussion um die Rookie of the Year-Auszeichnung werden. Nachdem sich LaMelo Ball verletzt und die Ärzte direkt das Saisonaus prognostiziert hatten, war eigentlich relativ klar, dass sich Anthony Edwards den Award schnappen würde. Der Youngster der Minnesota Timberwolves spielt eine starke Saison, bekommt eine Vielzahl an Wurfmöglichkeiten pro Spiel und hat nach der Rückkehr von Point Guard D’Angelo Russell mittlerweile auch ein einigermaßen wettbewerbsfähiges Team an seiner Seite. Sollte LaMelo nun allerdings die verbleibenden neun Spiele der Hornets allesamt bestreiten können, hätte er 51 der 72 möglichen Spiele absolviert. Für einen Großteil der stimmberechtigten Journalisten könnte das durchaus genug sein, um auf den Stimmzetteln zu landen. Seine Leistungen waren jedenfalls äußerst beachtenswert und wohl auch konstanter als die des ‚Ant-Man‘. Ball selbst scheint nach seiner Rückkehr auch äußerst motiviert zu sein, spielt direkt wieder spektakulär auf und hat nichts der Chemie mit seiner Lieblingsanspielstation Miles Bridges verloren.

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Eine der Fragen, die man sich vor der Abstimmung zum besten Nachwuchsspieler stellen sollte, ist die eines potentiellen Re-Drafts. In welcher Reihenfolge hätte man im Draft 2020 gepickt, sofern man die Erkenntnisse gehabt hätte, die diese Spielzeit mitgebracht hat. Gut möglich, dass eine solche ‚Wiederholung‘ das folgende Ergebnis zum Vorschein gebracht hätte:

  1. LaMelo Ball (Timberwolves | tatsächlich: 3. Hornets)
  2. Anthony Edwards (Warriors | tatsächlich: 1. Timberwolves)
  3. James Wiseman (Hornets | tatsächlich: 2. Warriors)
  4. Tyrese Haliburton (Bulls | tatsächlich: 12. Kings)
  5. Patrick Williams (Cavs | tatsächlich: 4. Bulls)

Wie seht ihr das? Stimmt ihr dieser Reihenfolge zu oder seid ihr anderer Meinung? Teilt es uns gerne per Instagram-DM an @thevibesmag mit!

Was kann die NBA vom NFL-Draft 2021 lernen?

Neben all den beschriebenen Ereignissen in der besten Basketballliga der Welt, schauten vergangene Woche viele Sportfans auf die NFL und deren Draft der besten College-Spieler. Jahr für Jahr schafft es die National Football League rund um ihre Draft-Abende einen unfassbaren Hype aufzubauen und eine einmalige Show abzuliefern.

Mit Blick auf die verhältnismäßig ruhige Berichterstattung vor, während und nach den NBA-Drafts, fragen sich NBA-Insider daher immer mal wieder, ob sich die Association nicht den ein oder anderen Kniff von den Footballern abschauen sollte.

Besonders die äußerst knapp gewählte Zeitspanne zwischen den NBA-Finals und dem anschließenden Draft gerät dadurch Jahr für Jahr in den Mittelpunkt der Diskussion. Während die NFL-Saison im Februar mit dem Superbowl ihren Höhepunkt findet und anschließend über mehrere Monate nach und nach die Spannung in Richtung Draft aufbauschen kann, ist der Schedule im Basketball etwas komprimierter. Hinzu kommt das Thema Free Agency, das die NFL löst, indem ihre Franchises mit Ablauf der Saison die Möglichkeit haben, Spieler zu signen und für sich zu gewinnen. Damit wissen die General Manager zur Draft-Night bereits, welche Lücken ihr Kader noch aufweist und wo sie nachbessern müssen. 

In der NBA wiederum läuft dies entsprechend anders herum ab. Es wird zuerst gedrafted, im Anschluss beginnt die Free Agency. Das macht es für GMs oftmals schwieriger, die passenden Nachwuchsspieler auszuwählen. On Top kommt der Hype um einzelne Spieler. Während der College Basketball in den vergangenen Jahren zum einen durch die „One-and-Done“ Regel und zum anderen durch die aufstrebende G-League etwas an Aufmerksamkeit eingebüßt hat, ist College Football gerade in Amerika nach wie vor eine Religion. Das dachte sich wohl auch der Fernsehsender Pro7 Maxx, der im vergangenen Jahr bereits die zweite College Season in Folge live im Free TV begleitet hat und damit auch in Deutschland den NCAA-Football wieder präsenter machte.

Diese gesamte mediale Aufmerksamkeit sorgt bei gefühlt mehr zukünftigen NFL- als NBA-Spielern dafür, dass sie bereits als regelrechte Stars gedrafted werden. Klar, der ein oder andere Zion Williamson ist auch im Basketball alle paar Jahre mit dabei, aber alleine durch die sieben Runden Draft (NBA: 2) und die deutlich größeren Roster (50+ Spieler NFL / 15 NBA) werden im Football mehr Spieler schon frühzeitig abgefeiert. 

Sicherlich ist es keine Option für die NBA aufgrund dessen zukünftig über sieben Runden zu draften. Grundlegend verschiedene Sportarten bringen eben unterschiedliche Kadergrößen mit sich, die Spannung über drei bis vier Runden hoch zu halten wird der NBA nie gelingen – heutzutage wird der Draft ja oftmals schon außerhalb der Lottery eine recht müde Veranstaltung.

Vielleicht wäre es jedoch eine Option durch eine sowieso angedachte Expansion auf 32 Teams sowie die zunehmende Anzahl guter College-Spieler über eine dritte Runde nachzudenken und somit den Kampf um die ersten 30 Picks etwas mehr anzustacheln?  Dies hätte garantiert den ein oder anderen Schock-Moment und ein paar überraschendere Picks zur Folge, was die Aufmerksamkeit erhöhen würde.

Was auch immer die NBA zukünftig am Draft verändert, ob es der Zeitpunkt, die Anzahl der Picks oder das Zusammenspiel zwischen G-League und NCAA ist – vermutlich wird man nie an den Hype herankommen, der entsteht, wenn ein NFL-Team kurz davor steht, ihren zukünftigen Franchise-Quarterback zu wählen.

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