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Die besten 5 Spieler der NBA – Shooting Guard

NBA Top 5 Shooting Guards

Die besten 5 Spieler der NBA – Shooting Guard

Jeder NBA Fan wird sicher einmal über eine Liste der Topspieler gestoßen sein. Jeder mag sie und jeder hat sich schon mal über seine persönlichen Topspieler Gedanken gemacht. In unserem neuen Offseason Format stellen wir euch die Top 5 Spieler, aller Positionen vor, gucken auf die diesjährige Spielzeit, erläutern deren zahlreichen Fähigkeiten und legen ihre derzeitigen Auszeichnungen dar. Wir machen weiter mit der Shooting Guard Position.

(5) Bradley Beal

Der Superstar der Washington Wizards schafft es auf dieser Liste auf den 5. Platz. Beal ist spätestens seit dem Abgang von John Wall der unangefochtene Franchise Player der Hauptstädter. Doch alleine sollte Beal die Wizards nicht ins gelobte Land führen, denn zu Beginn der Sasion 2020/21 verpflichteten sie den Star Point Guard Russell Westbrook.

Und was soll man sagen, die Saison der Wizards glich der einer Achterbahnfahrt. Beal hatte auf zwar aus individueller Sicht, aufgrund seiner starken Statistiken nichts zu beklagen, doch sein Team struggelte erheblich damit die forcierten Play- in Plätze zu erreichen. Allerdings konnte man dem Shooting Guard keinen Vorwurf machen, denn er ließ Spiel für Spiel sein Herz auf den Court. Mit immer wieder beeindruckenden Scoring Performances. So scorte Brad 60 Punkte bei der Niederlage Washingtons gegen die 76ers im Januar diesen Jahres. Auch gelang ihm ein 50 Punkte Spiel im Mai gegen die Indiana Pacers beim hochdramatischen 133-132 Erfolg. Aufgrund von Beals überragender Saison qualifizierten sich die Wizards letztendlich doch noch für das Play- in Tournament. Man besiegte die unerfahrenen Hornets, als auch die Pacers deutlich, womit es für die Wizards als krasser Außenseiter in die Playoffserie gegen den 1st seed aus Philadelphia ging. Sie verloren die erste Runde deutlich mit 4-1, doch auch wenn die Wizards eine eher durchschnittliche Saison gespielt haben, kann Beal auf eine persönlich starke Spielzeit zurückblicken.

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Auch wenn Beal in der Defensive gravierende Schwächen mitbringt, gehört er trotzdem zu einen der besten Offensivspieler der NBA. Nicht nur wurde der Shooting Guard zweitbester Scorer der Liga (31,3 Punkte), nein auch entwickelte er sich zu einem effizienteren Scorer. Sein True Shooting ist von 57,9% vom vorherigen Jahr, auf 59,3% angestiegen. Das hat mit seiner Weiterentwicklung in der Offense zu tun. Jahrelang galt der Wizards als reiner Jump Shooter, doch in den letzten 1-2 Jahren vervielfältigte sich sein Game auf beeindruckende Art und Weise. Sein Drive zum Korb, seine Ballhandling Fähigkeiten, sowie seine Finishes am Korb verbesserten sich maßgeblich. Dieser Junge hat eine Menge an Qualitäten mitzubringen.

Auch Erfolge bringt das Offensivtalent schon mit. So wurde er 3x zum All Star gewählt, kam 2021 ins All- NBA Third Team und schaffte den Sprung NBA All- Rookie First Team.

(4) Donovan Mitchell

Noch vor Beal auf Platz 4 schafft es der Utah Jazz Starspieler Donovan Mitchell. Spida, der seit Jahren mit NBA Legende Dwayne Wade verglichen wird, spielte genau wie Beal eine herausragende Saison.

Zusammen mit seinen Utah Jazz eroberte er die Liga im Sturm und schoss Abend für Abend einen Gegner nach dem anderen aus der Halle. Anders wie die Wizards mussten sich die Jazz keine Sorgen machen die Playoffs nicht zu erreichen, denn nach einer beeindruckenden Spielzeit, sowohl von Mitchell, als auch vom Team, standen sie auf den 1st seed der Western Conference. Und der Shooting Guard hatte einen maßgeblichen Erfolg der Franchise, da er sie als Leader und erste Scoring Option an die Spitze der NBA führte. Er legte persönliche Höchstwerte in allen relevanten Statistiken auf. So scorte er im Schnitt 26,4 Punkte, pflückte sich 4,4 Rebounds runter und verteilte 5,2 Assists pro Spiel. Der persönliche Aufstieg des 24 Jährigen färbte sich auch auf das Team ab, denn er führte sie nicht nur als Franchise Player zu zahlreichen Siegen in dieser Saison, nein auch das Spielsystems Utahs veränderte sich erheblich. So spielten die Jazz teilweise fantastischen Teambasketball. Mit einem starken Mitchell und viel Selbstvertrauen gingen die Jazz in die diesjährigen Playoffs. Diese besiegte man mit 4-1 deutlich, doch gegen ein kämpfendes Clippers Team reichte es allerdings nicht. Aufgrund einer Knöchelverletzung Mitchells schieden die Jazz mit 2-4 gegen das Team aus Los Angeles aus. Die Saison war gelaufen, doch Donovan konnte sich als aufstrebender Spieler weiterhin beweisen.

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Zu den Stärken des 24 Jährigen zählen sowohl seine Shotcreation, als auch der Drive zum Korb. Mitchell ist in seinem Antritt äußerst explosiv, womit es ihm gelingt seine Gegner im 1vs1 alt aussehen zu lassen. Einen ordentlichen Dreier mit 38,6% besitzt der Rising Star ebenfalls. Doch seine größte Stärkte liegt vermutlich in seinem Mitteldistanzwurf, den er sich durch sein starkes Ballhandling extrem leicht erarbeiten kann. Der Grund warum Mitchell in dieser Liste über Beal steht liegt vor allem in seinen defensiven Fähigkeiten. Donovan ist aufgrund seines starken Körperbaus, seiner Schnelligkeit und einem guten Defensivcoach in Quinn Sneijder ein deutlich besserer Defender als Beal.

In seiner noch jungen Karriere kann der Jazz Star schon einiges an Erfolgen aufweisen. So wurde er 2x All Star, kam 2018 ins All- Rookie First Team und gewann im selben Jahr den Dunk Contest.

(3) Devin Booker

Der All Star der Phoenix Suns holt sich verdient den 3. Platz auf dieser Liste. D Book blickt nach einer erfolgreichen Bubble (8 Siege aus 8 Spielen) erfolgreich in die Zukunft der Suns. Nach der Verpflichtung von Point Guard Chris Paul hatten die Suns große Erwartungen, hinsichtlich der anstehenden Spielzeit.

Die Suns zählten vor der Saison nicht zu den Top Contendern. Doch schon in der Regular Season zeigte sich die enorme Qualität der Franchise aus Arizona, wozu Booker als Franchise Player und Scoring Leader einen großen Anteil leistete. Bookers Stats gingen zwar, aufgrund von Chris Pauls Präsenz, etwas runter, doch ihm gelang es nicht nur leere und unbedeutende Statistiken aufzulegen, sondern der 24 Jährige spielte das erste mal in seiner Karriere Winning Basketball. Doch was konnte man in der Postseason erwarten? Zuvor hatte Booker noch nie ein Playoffspiel absolviert. Viele Fans und Experten zweifelten an Devins Fähigkeiten sein Team bis tief in die Playoffs zu führen. Doch der All Star strafte alle Lügen und führte seine Phoenix Suns tatsächlich bis in die NBA Finals. Dort unterlag man zwar den Milwaukee Bucks mit 4-2, doch trotzdem kann Devin Booker auf eine erfolgreiche Spielzeit zurückblicken. Er legte in 3 von 6 Finalspielen über 30 Punkte auf, in 2 von 6 sogar über 40 Punkte. Booker ist die Definition von purem Scoring. Mit 601 Punkten insgesamt stellt er der All Time Leader von Debütanten in den Playoffs. Aufgrund dieser Saison nimmt man Booker als All Star und Franchise Player verdientermaßen ernst.

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Zwar hat sich der Guard auch in der Defensive stark verbessert, doch seine Qualitäten in der Offense sind deutlich größer. Bookers Spiel ist auf sein Idol Kobe Bryant angelegt, der für sein phänomenales Midrange und Fadeaway Game bekannt war. Diese Qualitäten sind auch bei Booker zu finden, denn sein go to Move besteht darin in der Mitteldistanz für Punkte zu sorgen. Auch besitzt er über einen starken Drive zum Korb und mithilfe seiner variablen Finishes ist es für Booker sehr leicht zu punkten. Ebenfalls besitzt er mit 34% einen passablen Dreier.

Zu seinem grandiosen Skillset kommen noch einige Auszeichnungen hinzu, allerdings noch nicht so viele wie bei den anderen Jungs. So wurde D Book in seiner Karriere: 2x All Star, 2016 NBA All- Rookie 1st Team und 2018 gewann er den 3 Point Contest.

(2) Paul George

PG 13 sichert sich auf dieser Liste den 2. Platz. Nach dem peinlichen Ausscheiden in der letzten Saison erhofften sich George und die Clippers eine deutlich bessere Spielzeit. Mit einem neuen Coach und verstärkten attackierten sie ihr Ziel und zwar die NBA Championship.

Die Regular Season kann man bei PG sogar außen vor lassen, da es trotz guter Statistiken (23,3 Punkte, 6,6 Rebounds und 5,2 Assists, bei 46,7% aus dem Feld und 41,1% von der Dreierlinie) darauf ankam wie besonders George in der Postseason performen wird. Alle Augen waren auf ihn gelegt, er musste beweisen das er in Stande ist sein Team mit zu Erfolgen zu führen. Das Paul George in der Offensive, als auch in der Defensive äußerst begnadet ist, muss man wohl keinen erzählen. Er ist in der Lage sein Team auf verschiedensten Weisen zu helfen. Sei es durch seine starke Defense, seinem Scoring oder auch seinem Playmaking. George gilt als äußerst vielseitiger Spieler, was auch der Grund ist warum er vor Mitchell, Booker und Beal steht. Und mit dieser Leadership führte Playoff P sein Team bis in die Western Conference Finals und das ohne dem eigentlichen Franchise Player Kawhi Leonard. Der ganze Druck lastete somit auf ihn. Vor allem in den Advance Stats lässt sich der Playofferfolg des Guards besonders nachweisen. So besitz George eine Assist Percentage von 21,8%, was ein deutlich besserer Wert ist, als in den Jahren zuvor. Generell ist es ziemlich beeindruckend wie sehr der All Star sein Team geführt und somit der ganzen Basketballwelt bewiesen hat, das er nicht nur ein Meme im Internet ist, sondern durchaus in der Lage ist als Leader voranzugehen. Zwar verlor man letztendlich in den Western Conference Finals gegen dominante Phoenix Suns mit 4-2, doch wer weiß wie es ausgesehen hätte, wenn George das ein oder andere Spiel etwas besser getroffen hätte. Doch aus so lässt sich die Saison von PG als ziemlich erfolgreich betrachten. Er ist in seinem All Around Game gewachsen. Er versteht es trotz einem schlechten Shooting Games seinem Team weiterzuhelfen und den gewünschten Impact auf das Parkett zu bringen.

Georges Erfolge sind mittlerweile schon ziemlich angewachsen. So wurde der Clippers Star schon: 7x All Star, 1x kam er ins All NBA 1st Team, 5x ins Third Team, 4x wurde er in ein All- Defensive Team gewählt, er gewann den MIP Award 2013 und wurde 2011 ins zum All- Rookie 2nd Team gewählt.

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(1) James Harden

James Harden „The Beard“ himself sichert sich auf dieser Liste die Poleposition. Nachdem Harden zu Saisonbeginn noch das Rockets Jersey überstreifte und mit seiner grottigen Arbeitseinstellung auf sich aufmerksam machte, ließ sich der Bart nach 8 Spielen zu den Brooklyn Nets traden.

Dort hatte er die Möglichkeit zusammen mit Kevin Durant und Kyrie Irving die Championship nach New York zu holen. In der Regular Season bestritt Harden 36 Spiele und konnte mit starken Statistiken (24,6 Punkte, 8,5 Rebounds und 10,9 Assists) für Furore sorgen. Das erstaunliche dabei ist, dass der Fokus des Offensivkünstlers sich drastisch geändert hat. In Houston galt Harden als Scoringmaschine, der jeden Abend 30 oder mehr Punkte auflegt. In Brooklyn verwandelte er sich zu einem First Pass Guard, was auch an seinen phänomenalen 10,9 Assists abzulesen ist. Doch warum ist er dann noch auf dieser Liste als Shooting Guard gelistet. Zwar spielt Harden wie ein Point Guard, doch Kyrie dann konsequenterweise als Shooting Guard zu zählen passt irgendwie nicht so richtig. Daher blieben wir bei der traditionellen Positionsverteilung. Harden spielte aufgrund einer Oberschenkelverletzung keine große Rolle in den Playoffs, weshalb man dann gegen die Bucks in 7 Spielen verlor. Doch warum ist Harden immernoch auf Platz 1 der Shooting Guards? Und zwar besitzt von allen 5 Spielern auf dieser Liste das größte Superstar Potenzial. Wenn Harden sich zu nächsten Saison wieder vollständig regeneriert ist er ohne Zweifel der beste 2er der NBA.

Hardens Fähigkeiten, vor allem in der Offense sind immens. Er konnte sich zwar auch in der Defense stark verbessern, doch die größten Stärken von ihm liegen darin das Spiel zu lesen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, sei es durch einen genialen Pass oder dem Attackieren des Korbs. Auch ist The Beard, aufgrund seines starken Ballhandlings, ein überragender 1vs1 Player. Nicht nur seine Drives zum Korb vernascht Harden regelmäßig seine Gegenspieler, auch beherrscht er, in Perfektion, seinen gefürchteten Step back Dreier.

Harden besitzt mit großem Abstand die meisten Erfolge unter allen Shooting Guards in der NBA, so wurde er schon: 1x MVP, 1x Sixth Man of the year, 9x All Star, 3x Scoring Champion, 6x ins All- NBA First Team gewählt, kam ins All- Rookie Second Team im Jahr 2010 und gewann mit Team USA jeweils die Weltmeisterschaft, als auch die olympischen Spiele.

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