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FAST8REAK NBA | 31.05.21

FAST8REAK NBA Playoffs 31.05.

FAST8REAK NBA | 31.05.21

Im FAST8BREAK werden die acht relevantesten NBA-Storylines der vergangenen Tage jeweils kurz und knapp besprochen. Sagt uns gerne eure Meinung zu den gewählten Themen oder nennt uns Wünsche vor die kommende Woche auf Instagram @thevibesmag!

Was war da denn los, Miami?!

In der vergangenen Saison waren die Miami Heat DIE Storyline schlechthin. Als Fünfter starteten sie in die Bubble-Playoffs, bezwangen in den Conference Semi-Finals den Top-Seed aus Milwaukee um den zweifachen MVP Giannis Antetokounmpo und in den Conference Finals das aufstrebende Team der Boston Celtics. Sie hatten es geschafft, die Situation in der Bubble zu ihren Gunsten zu nutzen, waren ein eingeschworener Haufen geworden und verinnerlichten ihre „Heat Culture“ vom ersten bis zum letzten Mann. Erst LeBron James und Anthony Davis konnten sie schließlich in sechs Spielen bezwingen – dennoch war die Spielzeit 2020 als Riesenerfolg in South Beach gefeiert.

Logisch, dass die Erwartungen da vor der Saison entsprechend hoch waren. Man erwartete nicht unbedingt direkt wieder die NBA Finals, aber zumindest eine solide Regular Season mit einem anschließenden tiefen Playoff-Run sollten es doch sein. War wohl nichts. Die Regular Season lief mittelmäßig bis schlecht, war von Ausfällen der Spieler und ständigen Höhen und Tiefen geprägt. Immerhin wurde man noch Sechster, war in den Playoff und sollte dort nun – wie schon im vergangenen Jahr – die Milwaukee Bucks ärgern. Was wurde nicht darüber geschrieben, die Heat hätten „die Nummer der Bucks“, wüssten genau, wie gegen die Männer aus Wisconsin zu spielen sei und würden das nächste Upset starten. Das Gegenteil war der Fall. 0-4. Kein einziges Spiel gewonnen, lediglich im ersten Spiel überhaupt eine Chance gehabt – ansonsten Blowout-Niederlagen. Kein Biss, keine Energie, keine Heat Culture. Lediglich Urgestein Udonis Haslem schien sich über die gezeigten Leistungen aufzuregen. Bringt wenig, bei einem über 40-Jährigen Reservisten, der noch so sehr auf der Bank herumtoben mag – Spiele gewinnt er seinem Team nicht mehr.

Wie geht es jetzt also weiter, was bringt die Zukunft? Die beiden Stars, Jimmy Butler & Bam Adebayo, sind mit Youngster Tyler Herro die einzigen Heat mit garantierten Verträgen. Alle anderen könnte man los werden. Victor Oladipo hat man in einem Trade während der Saison mit der Hoffnung geholt, ihn in der Offseason signen zu können. Will er aber bei einer Mannschaft bleiben, die zuletzt solche Leistungen gezeigt hat? Schwer zu prophezeien also, wie es in Florida weitergeht. Pat Riley gilt nicht gerade als jemand, der unüberlegte Entscheidungen trifft und wer weiß, vielleicht bastelt er ja schon an seinem Masterplan. Was meint ihr, was sollten die Miami Heat als nächstes tun? Schreibt uns eure Meinung gerne auf Instagram @thevibesmag!

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Die Bucks sind for real. Ehrlich …

So bescheiden die Serie für die einen aus Miami lief, so stark konnten sich die anderen aus Milwaukee präsentieren. Regelrecht abgeschlachtet haben Giannis und seine Kollegen ihre Gegner. Nach Rache hatte man vor dem Start der Serie geschrieen – und man, die hat man bekommen! Rechnet man den knappen Overtime-Sieg im ersten Spiel heraus, haben die Bucks mit durchschnittlich 26,67 (!) Punkten gewonnen. Unfassbar. Blowout after blowout in einer Serie, die vor dem Playoff-Start von allen als absoluter Krimi heraufbeschworen worden war. Als sichere Wette auf eine seven-game-series. Stattdessen also der Sweep und ein Bucks-Team, das so stark wirkt wie noch nie. Die Ergänzung um Jrue Holiday scheint voll einzuschlagen, Brook Lopez dominiert wahlweise und nach Belieben in der Zone oder am Perimeter, Middleton trifft Clutch-Shots und nebenbei hat man da ja noch einen Freak aus Griechenland. Alles perfekt also, oder?

Nach aktuellem Stand ja. Man konnte ein Ausrufezeichen setzen, das jedoch auch seine Tücken haben könnte. Die kommenden Gegner werden gewarnt sein, die nach der letzten Spielzeit als Postseason-Choker verschrieenen Bucks werden von niemandem mehr unterschätzt werden. In Runde zwei warten die Nets, sollte man die schlagen, in den Conference Finals wohl die 76ers um Joel Embiid. Trotz der letztjährigen Leistungen der Heat sind das andere Kaliber als der Vizemeister. Hatte man gegen Miami noch die drei besten Spieler der Serie auf seiner Seite, wird das sowohl gegen Brooklyn als auch Philly nicht der Fall sein. Embiid, Durant, Harden – alles Spieler, die in Topform um den MVP-Award spielen und in der Lage sind, ganze Serien im Alleingang zu entscheiden. Die wahren Prüfungen warten also noch auf Coach Bud und sein Team. Alles andere als eine Finals Appearance ist auch in diesem Jahr zu wenig – deutlich zu früh also, sich nach einem einfach Weiterkommen nach der ersten Runde schon zu freuen.

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Gebrochene Grizzlies?

Als neutralem Zuschauer machen aktuell wenige Teams so viel Spaß wie das der Memphis Grizzlies. Das Team um Ja Morant ist als der größte Außenseiter in die Playoffs gestartet, konnte sich den Platz erst durch zwei Siege gegen die San Antonio Spurs und Golden State Warriors erst im Play-In Turnier sichern. Viele Fans waren gar enttäuscht, als sie Steph Curry nach Hause schickten und hätten lieber ihn in Utah antreten sehen, als die Grizzlies. Spätestens nach drei Spielen redet jedoch keiner mehr von einem möglichen Curry-Run durch die Postseason, aber alle sprechen von Ja Morant. Magic Johnson (bester Point Guard aller Zeiten), LeBron James (bester Spieler aller Zeiten), Luka Doncic (bester 22-Jährige aller Zeiten) und Tracy McGrady (bester Scorer seiner Zeit) – das sind (neben Ja Morant) die einzigen Spieler, die es ebenfalls mit gerade einmal 21 Jahren schafften, in einem Playoff-Spiel 40 Punkte zu erzielen. 47 waren es bei Morant. Spiel für Spiel stellt er sein unfassbares Potential unter Beweis, mit jedem Monster-Dunk fragt man sich neu, wo das Ceiling dieses Guards einmal sein wird.

Angesteckt von ihrem Anführer, spielt die gesamte Mannschaft einen beeindruckend bissigen Basketball. Aufgeben gibt es nicht, Grit and Grind ist das Motto – was auch sonst, in Memphis. Auch im dritten Spiel der Serie gegen den Top-Seed aus Utah, wollten die Grizzlies einfach nicht aufgeben. Das gesamte Spiel waren sie im Hintertreffen, liefen immer einem Rückstand hinterher und schafften es dennoch dran zu bleiben, gingen im Schlussabschnitt dann sogar in Führung. Die Jazz blieben unbeeindruckt, spielten abgezockt ihr Ding runter und gewannen das Spiel schließlich doch einigermaßen entspannt mit zehn Punkten. Was macht das mit Memphis? So lange hinten, dann der Ausgleich, die Führung und am Ende doch verloren. Viele Teams würde das wohl brechen, die Moral wäre weg und die Serie vorbei. Wenn Morant und Co. uns jedoch eines gelehrt haben, dann dass das nicht für sie gilt. Wer die Grizzlies jetzt abgeschrieben hat, ist zu voreilig. 2-1 steht es schließlich erst. Zwei Spiele haben sie noch garantiert und wer weiß – vielleicht fliegt Morant ja sogar noch etwas länger durch die Hallen von Salt Lake und Memphis.

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Die Nurk & Norm-Show?!

Damian Lillard ist erst 31 Jahre alt und mitten in seiner Prime. Dennoch könnte man ihn vermutlich schon heute mit guten Erfolgschancen in einer Argumentation um den größten Trailblazer aller Zeiten vertreten. Jahr für Jahr Playoffs trotz bestenfalls interessant konstruierter Kader, Gamewinner um Gamewinner, kein Titel dafür immerhin die Western Conference Finals und eine absolute Loyalität seiner Wahlheimat gegenüber. Dame spielt seit Monaten auf einem Niveau, das ihm als Teil anderer Teams vermutlich einen MVP-Award eingebracht hätte. Und doch war nicht er es, der dafür gesorgt hat, dass die Serie zwischen den Denver Nuggets und Portland Trailblazers weiterhin spannend bleibt. Vielmehr haben endlich einmal seine Teamkollegen einen Schritt nach vorne gemacht und ihren unumstrittenen Leader zu einem Playoff-Sieg geschleppt. Einen von zehn Würfen hatte Lillard lediglich getroffen, für mickrige zehn Punkte. Gut für ihn, dass Norman Powell einen Sahnetag erwischte und Jusuf Nurkic seine andauernden Foulprobleme endlich in den Griff bekam. Die beiden waren es, die von den Nuggets nicht unter Kontrolle gebracht werden konnten und die beiden werden es auch sein, die neben CJ McCollum Nacht für Nacht unterstützen müssen, wenn Lillard eine Chance gegen MVP Nikola Jokic haben möchte.

Auch der ist in jedem Spiel auf der Suche nach einem Sidekick nachdem Jamaal Murray die gesamten Playoffs aufgrund einer Verletzung aussetzen muss. Bislang gelingt das immer mal wieder ganz gut, zuletzt war es Austin Rivers, der im vierten Viertel heiß lief und Denver zum Win in Oregon ballerte. Spannend zu beobachten, wie eine Serie, die zwei der besten zehn Spieler der Liga sich gegenüberstellen lässt, am Ende wohl durch die Rollenspieler entschieden wird. 2-2 steht es aktuell, es geht zurück in die Mile High City. Mal schauen, wer im nächsten Aufeinandertreffen zum überraschenden Helden wird – wie wäre es zum Beispiel mit einem (seit kurzem) 37-Jährigen Small Forward aus Baltimore ..?

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Momentum wechselt zu den Suns

Nach zwei Siegen in Folge und einer 2-1 Serienführung sah es nach Spiel drei gut aus für die Lakers. LeBron zog die Fäden in der Offense, die Rollenspieler brachten ihre Leistung und Anthony Davis dominierte, wie man es von ihm in dieser Serie erwartet hat. Dazu war Chris Paul durch eine Schulterverletzung aus Spiel eins augenscheinlich nicht bei 100 Prozent.
Gute Voraussetzungen also, um in Spiel drei im heimischen Staples Center die Vorentscheidung in dieser Erstrundenserie herbeizuführen. 

Doch nach Spiel vier sehen die Vorzeichen anders aus. Die Suns gewannen in überzeugender Manier 100 zu 92. Statt einer Vorentscheidung scheint die Serie offener denn je. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe. 

Zum einen scheint Chris Paul seine Verletzung auskuriert zu haben. CP3 spielte 31 Minuten und führte die Suns mit 18 Zählern beim Scoring an. Ein fitter Paul alleine kann in dieser Serie bereits der Gamechanger sein. Der Pointgod macht seine Mitspieler besser und scheint das Spiel in jeder Sekunde im Griff zu haben.
Hinzu kam, alarmierend für die Lakers, eine Verletzung ihres vielleicht wichtigsten Spielers in dieser Serie. Kurz vor der Halbzeit verletzte Anthony Davis sich bei einem Dunk in der Leistengegend und kam danach nicht wieder zurück auf’s Parkett.

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Ohne Davis wirkte die Offense des Champions teilweise ratlos gegen eine starke Suns Defense. LeBron James machte zwar mit 25 Punkten, 12 Rebounds und 6 Assists kein schlechtes Spiel, der King konnte den Angriff ohne seinen Co-Star jedoch nicht so übernehmen, wie man das in den letzten Jahren von ihm gewohnt war. 

Das Momentum scheint vor Spiel fünf in die Wüste Arizonas gewechselt zu sein. Statt den Suns bangen nun die Lakers um einen ihrer Stars. Wie schlimm die Verletzung von AD ist kann bisher noch nicht gesagt werden, für Spiel fünf wird es vermutlich jedoch eng. Und so wird es mal wieder auf LeBron James ankommen. Auch wenn LeBron in der bisherigen Serie nicht so dominant wirkte, wie man es von ihm gewohnt ist, lastet der Druck vor Spiel fünf auf den Schultern des 36-jährigen. Es wäre bei weitem nicht das erste Mal, dass James dem Druck standhält. Never bet against the King!

Offense schlägt Defense 

Die Atlanta Hawks schlagen die New York Knicks mit einer dominanten Performance auch in Spiel vier und führen nun 3-1 in der Serie. 
Bereits vor dem ersten Spiel wurde viel über die unterschiedlichen Stärken der beiden Teams geschrieben. Auf der einen Seite die Hawks mit einem Offensiv-Genie namens Trae Young und zahlreichen weiteren Waffen in den eigenen Reihen, auf der anderen Seite die Knicks von Defensiv-Guru Tom Thibodeau. 

Nach vier Spielen verfestigen sich einige Eindrücke der Serie.

Erstens: Die Offense der Hawks ist zu vielseitig für die Defense der Knicks. Nate McMillan hatte vor der Serie angekündigt, dass es auf die dritte und vierte Option im Angriff ankommt. Und genau auf diese haben die Knicks bisher keine Antworten. Auch in Spiel vier haben wieder sechs Hawks zweistellig gepunktet. Diesmal waren es neben Trae Young vor allem John Collins und Danilo Gallinari, die ihre offenen Würfe nutzen konnten.

Zweitens: Julius Randle kommt nicht in die Serie. Der Most Improved Player spielt bisher katastrophale Playoffs. Auch wenn seine Zahlen in Game four mit 23 Punkten, 10 Rebounds und 7 Assists ganz gut aussehen hat Randle wieder kein gutes Spiel gemacht. 37 Prozent Field-Goal-Percentage und ein Plus/Minus von -17 sprechen hier eine eindeutige Sprache. Playoffs sind eben doch etwas anderes als die Regular Season und es macht einen gravierenden Unterschied, dass der Gegner genug Zeit hat, um sich einen Gameplan. zurechtzulegen.

Drittens: Es wäre nun aber unfair allen Julius Randle die Schuld für die Niederlagen zu geben. Fakt ist, den Knicks mangelt es an offensiver Qualität. Die Hawks Defense konzentriert sich auf Randle und macht ihm das Leben zur Hölle. Derrick Rose macht seit seiner Beförderung in die Starting five zwar einen starken Job, außer ihm kann aber kein anderer Spieler, die sich ergebenden Freiräume nutzen.

Man darf gespannt sein, ob den Knicks, elektrisiert von den Massen im heimischen Madison Square Garden, noch ein Sieg gelingt. Spätestens in Spiel sechs dürften die Hawks den Sack dann aber zu machen.

Brooklyn strikes back 

Wer sich nach der Niederlage der Nets gegen die Celtics in Game three gefragt hat, wie die Startruppe aus dem Borrough wohl reagieren würde, konnte in Spiel vier eine eindrucksvolle Performance bestaunen. Wie von einer Mannschaft mit Harden, Irving und Durant nicht anders zu erwarten suchten die Nets ihr Heil in der Offense. 
Das beste Offensiv-Team der Regular Season brannte ein Feuerwerk ab und erzielte 141 Punkte. 104 dieser Punkte kamen vom Star-Trio. Die Aufgaben waren dabei klar verteilt: Harden übernahm den Großteil des Playmakings und stand am Ende bei 18 Assists. Durant (42 Punkte) und Irving (39) kümmerten sich um das Scoring. 


Die abermals starke Performance von Jayson Tatum (42 Punkte) geriet bei der Firepower der Nets in den Hintergrund.

Viel schlauer ist man als externer Beobachter nach dem Ausflug nach Boston jedoch nicht. War Spiel drei nur ein Ausrutscher oder kann man Brooklyn in engen Spielen wirklich in Bedrängnis bringen? Und sind die Nets in diesen Spielen in der Lage auch mal eigene Stops zu generieren? Die Antworten auf diese Fragen wird man wohl erst in der nächsten Runde gegen einen ebenbürtigeren Gegner aus Milwaukee erfahren.

Clippers Blowout

Nach den zwei Siegen der Mavs in L.A. wurden die Clippers bereits abgeschrieben. Die Choker aus der Stadt der Engel sahen sich, wie im letzten Jahr, dem Hohn und Spott der Basketballwelt ausgesetzt. Aber das Team von Headcoach Tyron Lue zeigte in den zwei Spielen in Dallas, dass es dieses Jahr aus einem anderen Holz geschnitzt ist und aus der letzten Saison gelernt hat.

Dabei haben die Clippers keine großen Änderungen vorgenommen. Sie spulen, wie in Spiel eins und zwei ihre Leistung ab. Kawhi Leonard und Paul George legen Abend für Abend, wie in der gesamten bisherigen Saison, starke Zahlen auf. In Dallas haben aber auch endlich die Rollenspieler, vor allem in Person von Reggie Jackson und Marcus Morris, ihre Form gefunden. Beide trafen im American Airlines Center ihre offenen Würfe und die Mavs damit mitten ins Herz.

War es in Spiel drei noch halbwegs eng, wurden die Mavs im vierten Spiel regelrecht aus der eigenen Halle geschossen. Das lag, wie bereits erwähnt, weniger an den Adjustments der Clippers, als viel mehr daran, dass die Mavericks nach ihrem unmenschlichen Shooting-Höhenflug auf dem harten Boden der Realität angekommen sind. Statt 50,4 Prozent, wie in den ersten drei Spielen, trafen die Mavs in Spiel vier lediglich 16,7 Prozent ihrer Dreier. Die Wahrheit dürfte wie immer in der Mitte liegen, über die Saison treffen die Mavs knapp 36 Prozent ihrer Tripple. Ob eine durchschnittliche Shooting Performance der Mavs ausreicht, um Spiel fünf wieder eng zu gestalten wird sich zeigen.

 

Wollen die Mavs zurück in die Erfolgsspur finden müssen sie auf jeden Fall auch ihre Defense in den Griff bekommen. Gestern Nacht fanden Doncic & Co. überhaupt keine Mittel, um die Clippers Offense zu stoppen. Kawhi und PG werden auch in den kommenden Spielen ihre Punkte machen, die Mavs dürfen aber keine zweiten Chancen zulassen und müssen die 50-50 Bälle gewinnen. 

Auch Luka Doncic sah nach überragenden Leistungen in Spiel vier etwas müde aus und stand am Ende lediglich bei 19 Punkten. Das Spiel in dem Luka völlig eskaliert und Dallas zum Sieg trägt steht noch aus. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wäre ein guter Zeitpunkt dafür. Ohne Lukamagic könnte die Serie im nächsten Spiel gewaltig Richtung Los Angeles kippen.

 

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